Page 29 - Blaetterkatalog_01_2023
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 25 Jahre Porsche Club Biberach und eine besondere Ausfahrt stand an. Bestens gelaunt trafen sich mor­ gens um 06:00 Uhr neun Porsche­ fahrer, die meisten in Begleitung, um nach einer ersten Begrüßung das Programm und das Roadbook für die kommenden Tage in Empfang zu nehmen.
Nach dem Starten der Motoren wählten wir bis Landsberg am Lech den schnellsten Weg. Dort am Rasthof stießen drei weitere Mitglieder hinzu. Dann ging es durch den Schongau und das Tölzer Land nach Tegernsee ins „Herzogliche Bräustüberl“ zum traditionellen bayrischen Weißwurstfrühstück. Ab jetzt bestand die Gruppe aus 14 Porsche. Über das Zillertal, der „Gerlos­Alpen­ straße“, vorbei am Großvenediger durch Mittersill ging es bis nach Matrei in Osttirol. Dort gab es den ersten Stopp. Im „Matreier Tauernhaus“ erwartete man uns mit traditioneller Küche zum Mittagstisch. Ab hier folgte mit 15 Porsche der längste Ab­ schnitt der Anreise, mit den Highlights „Plöcken­Pass und Wurzen­ Pass“ bis nach Bled. Am Grand Hotel Toplice angekommen nutzten wir reservierte Parkplätze und bereits eigen angereiste Mitglieder des PCB begrüßten uns. Nun waren wir mit 17 Porsche und 30 Mitgliedern komplett. Nach dem Bezug der Zimmer und einem WOW­Effekt eines jeden – alle Zimmer waren zum See – traf man sich im Salon zum Champagner­Empfang. Bei fest­ lich gedeckten Tischen und Seeblick folgte das Dinner und später ein Absacker im Salon – der 1. Tag war gelaufen.
Der 2. Tag bot nach einem üppigen Frühstücksbüffet ein ent­ spanntes Programm. Wir fuhren nach Kranjska Gora, um von dort über den „Vršič­Pass, in das schöne Soča­Tal“ zu gelangen. Entlang des Flusses Soča führte unser Weg nach Tolmin ins
„Restaurant Labrca“, wo wir schon mit slowenischer Küche erwartet wurden. Danach ging es weiter zum „Bohinj­See“ und zurück zum Hotel.
Für den 3. Tag – der sehr regnerisch war – war die „Besichtigung der Höhlen von Postojna – der Königin der Höhlen“ geplant und so nahmen wir den direkten
Weg über die Autobahn. Wir durften mit der ersten Bahn in die Höhle einfahren und was wir in der zweitgrößten Kalksteinhöhle der Welt zu sehen bekamen, war für jeden von uns mehr als be­ eindruckend. Nach einem slowenischen Mittagsmenü vor Ort folgte die Rückfahrt nach Bled. Auf zum Teil sehr engen Straßen überraschte uns dann noch extremer Starkregen. Mensch und Maschine waren mehr als gefordert. Trotz diverser Unwägbar­ keiten ging ein beeindruckender Tag zu Ende.
Tag 4 war zur freien Verfügung und es regnete immer noch. Die Gruppe teilte sich auf und folgte unterschiedlichen Interessen. Manche verweilten rund um den See und „Bled Castle“, andere nutzen das Wellness­Angebot des Hotels. Eine kleine Gruppe aber ging trotz Regen mit dem Porsche los und wurde ab Mittag mit trockenen Straßen belohnt.
Dann folgte auch schon der letzte gemeinsame Abend – viel zu schnell gingen die Tage vorüber.
Tag 5 – Abreise. Wir und auch der Himmel waren traurig – es regnete auch zum Abschied. Eine freie Rückreise war angesagt und nachdem es schon sehr weit heruntergeschneit hatte, nah­ men die meisten den Weg über die Autobahnen. Mir hat es wieder mal sehr viel Spaß bereitet. DANKE!
Porsche Club | MdPu
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