21.07.17 – 23.07.17 – PCHC Spa – Francorchamps

Organisation

 

 

Bericht

Porsche Club Historic Challenge in Spa
Andreas Sczepansky übernimmt Tabellenspitze

Der Name Porsche Club Historic Challenge, kurz PCHC, steht für Rennsport mit historischen Porsche Fahrzeugen. Vom 914 über Transaxle-Porsche bis zum 997 Cup – alle diese Fahrzeuge finden in der Serie ihr Zuhause. Die PCHC geht 2017 wieder als internationale Rennserie des Porsche Club Deutschland an den Start. Sie wird durch die Firma Porsche begleitet und aktiv unterstützt.

Volle Starterfelder, eine tolle Mischung verschiedenster Porsche-Modelle und spannende Rennen – das alles bot die Porsche Club Historic Challege im vergangenen Jahr. Auch in dieser Saison geht es mit der beliebten Rennserie für Porsche-Fahrzeuge bis zur Baujahrsgrenze 2011 so weiter.

Der Gejagte ist in diesem Jahr Andreas Sczepansky, der in dieser Saison einen Porsche 997 GT3 Cup an den Start bringt. Gelingt ihm auch mit dem 997er der erneute Durchmarsch zum Titel oder schnappt sich ein anderer Pilot die Meisterschaft? Bisher gelang es noch keinem Fahrer seinen Titel zu verteidigen. Nach der Veranstaltung auf dem Nürburgring hat der Vorjahreschamp zumindest Rang eins übernommen.
Für Spannung dürfte gesorgt sein, zumal die PCHC die eine oder andere strukturelle Veränderung erfahren hat. Erstmals sind nun Cup Porsche bis Baujahr 2011 zugelassen. Außerdem werden die starken GT2 Porsche zukünftig bei den moderneren Fahrzeugen starten. Das dürfte gerade beim Kampf um Gesamtsiege für reichlich Action und vor allem mehr Überblick sorgen. Zumal bei den Turbo-Modellen durchaus mit gutem Zulauf zu rechnen ist. So kann sich Jürgen Schlager (993 GT2) auf bärenstarke Konkurrenz in seiner Klasse einstellen. Neben Dauerrivale Jan van Es (ebenfalls 993 GT2) wird in dieser Saison erstmals Routinier Rolf Rummel mit seinem Porsche 996 GT2 MR in der PCHC angreifen. Die offene Klasse ist in diesem Jahr besonders stark besetzt. Dementsprechend nehmen die Fahrer sich oft gegenseitig die Punkte weg. Bei den 997er bis 2009 war bisher Gerhard Kilian das Maß der Dinge, während bei den 996er Dr. Frank Willebrand vorne liegt.

Auch die Historischen versprechen ein schönes Feld. Gerade der schöne Porsche dp 935 von Dirk und Mike Torwesten wird eine Bereicherung sein. Dazu kommt wieder eine bunte Mischung aus der Porsche Modell- Historie – vom 924er bis hin zum 993 Cup. Sieben Veranstaltungen stehen in diesem Jahr wieder im Terminkalender. Nach dem Auftakt in Hockenheim ging es im Mai nach Oschersleben, wo gleich drei Rennen ausgetragen wurden. Anschließend folgte im Juni das Gastspiel auf dem Nürburgring. Highlight sind wieder die Porsche Club Days vom 7.-8. Juli auf dem Hockenheimring. Danach finden mit Spa-Francorchamps und Zolder zwei Auslandsveranstaltungen statt. Das Finale wird wieder in der Eifel ausgetragen.

Patrick Holzer – auto-rennsport.de

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