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Beziehungen zum Bürgermeister. Welch ein Privileg, die den Anliegern vorbehaltene Altstadt wortwörtlich zu er-fahren. Über eine Brücke rollte der Autocorso in die „Città Bella“, flankiert von karibikblauem Meer, die Straße entlang. Wie immer erhielt der Pulk den Sympathiebonus der Passanten. Exklusiv parken durften wir am Yacht- hafen. In einer nahen Bar standen ein Imbiss bereit sowie als Souvenirs handbemalte Teller mit PC-Nibelungen- Logo und den Namen, dazu köstliche Biscotti. Grazie Roberto und Tiziana! Auf zum Kap von Santa Maria di Leuca, dem beeindruckenden Lands-End Italiens. Hier, an einem Kalkfelsen mit Leuchtturm, treffen sich Adria und Ionisches Meer. Kurvensüchtige kamen an der zerklüfteten Adriaküste wieder auf ihre Kosten. Nach Castro erreichten wir Otrantos Palmenpromenade. Daneben glitzerte das Meer. Wenn das mal nicht einen idealen Hintergrund
für unsere Porsche Parade ergab!
Es folgte eine Stippvisite in Lecce.
Zum Glück hatte ein Security-Mitarbei- ter mit behördlicher Erlaubnis Park- plätze freigehalten. Kein Scherz!
Die Busspur verfügte über die nötige Länge. Das Power-Sightseeing war dem Zeitmangel geschuldet: Arena, Dom, Basilika, Paläste. Ohne den Protagonisten aus Bronze musste allerdings die Säule des Heiligen Oronzo auskommen. Er stand nach einer Restaurierung noch am Boden. Interessant: Krippenfiguren wurden in Lecce aus Pappe gefertigt. Inzwischen herrschte in Lecce Rush- hour. Kein Ding, wenn die Security den Verkehr anhält, damit 18 Porsche gemeinsam zur Schnellstraße gelangen. Einchecken im Grand Hotel delle Nazioni in Bari und die Wagen
in der Tiefgarage parken. Avanti! Bevor wir uns im Gassengewirr von Alt-Bari gänzlich verliefen, entdeckten wir das Ristorante La Uascezze. In uriger Atmosphäre servierte man authen- tische Küche.
Donnerstag. Entspannt begann der Tag mit dem Frühstück im Rooftop-
Restaurant. Ohne ausreichende Parkgelegenheit spielte sich das Gepäckeinladen in der Nachbarschaft einer stark frequentierten Kreuzung
weniger gechillt ab, und Bari in Kolonne zu verlassen, klappte nicht wirklich.
Wir nahmen Kurs auf den Gargano, Italiens Stiefelsporn. Da war er wieder, der emotionale Mix: Kurven, bizarre Felsen, smaragdgrünes Meer. Seufz!
„Sie haben ihr Ziel erreicht!“, die Stimme navigierte uns zum Hafen von Vieste. Absolut sehenswert fanden wir den
25 m hohen Kalkstein-Monolith Pizzomunno am Strand und die pittoreske Altstadt. Ciao, Puglia! Schlüssel umdrehen und Endspurt. Serpentinen, bergiges Hinterland und wieder Küste, vorbei an Lagunen, ja, selbst auf der Autobahn fuhren wir durch spannende Landschaften. Ankunft in Grottammare im Hotel Resort Valentino. Schnell verfliegt
die Zeit, wenn ein Highlight das nächste jagt.
Zum Abschluss gaben wir nochmal Gas beim Grande Finale am Abend
im Strandrestaurant des Hotels und zur späten Stunde an der Bar. Sehr oft wurden die Gläser gehoben. Salute auf unseren Organisator Pietro und
einen unvergesslichen, traumhaften Apulien-Trip!
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