Page 42 - Blaetterkataog_04_2023
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  > Eine engagierte Dame und 29 hoch motivierte Herren Mission durften wir alle erleben, die strahlenden Gesichter und
fanden sich auf der Teilnehmerliste, die wir, der Über­ sichtlichkeit geschuldet, in drei Gruppen eingeteilt hatten. Rein Schwäbisch die erste Gruppe, gebildet vom Porsche Zentrum Reutlingen und dem PC Schwaben. Die Teilnehmer der Porsche Clubs und Porsche Zentren Magdeburg und Wuppertal fanden sich in Gruppe zwei wieder. In Gruppe drei dann die Porsche Clubs Kirchen­Hausen, Köln, Osnabrück und Rhein­Main.
Die Organisation war bereits am Vormittag des Samstags an der Strecke, um letzte Vorbereitungen zu treffen. Christof und Moni Preu, unser Zeitnahme­Team, platzierte den Zeitnahme­Bus auf der Empore, stellte die Lichtschranke auf und kontrollierte die Transponder­Schleifen. Mit Jörg Menzer, dem Verantwort­ lichen von Porsche Leipzig wurde nochmals der Ablauf durch­ gesprochen und gleich hinter dem Eingang die Papierabnahme eingerichtet.
Es dauerte dann auch nicht lange, bis mit lautem „Hallo“ die ersten Teilnehmer eintrafen, um ihre Formalitäten zu erledigen. Führerscheine, Lizenzen und Haftungsausschlüsse galt es vorzuweisen, Startnummern und Transponder abzuholen und natürlich war die Freude groß, alte Kollegen wieder zu treffen. Bei keinem unserer PCD Club­Cups oder der PCC­Langstrecke ist die Bandbreite der Fahrer so groß. Hier stoßen „Alte Haudegen“ aus der Club­Cup­Szene auf Newcomer, die es einmal wagen wollen. Eine Porsche Club Familie, der Vater teilt sich mit seinen beiden Söhnen das Cockpit, während die Mutter für die Strategie zuständig ist. Vom PC Rhein­Main will ein Fahrer sich und uns beweisen, dass es, bei Einhaltung aller Regeln, durchaus auch allein zu schaffen ist.
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr wiederholte das PZ Reutlingen seine „Team­Building“­Maßnahme erneut. After­Sales­ Leiter Timo Beck wies seine Kollegen persönlich ein, gab gute Ratschläge und wünschte gutes Gelingen. Den Erfolg seiner
die große Freude der Teilnehmer waren nicht zu übersehen.
Pünktlich um 16:30 Uhr rief PCD­Präsident Fritz Letters zum Taycan­Technik­Workshop ins Forum. Wir durften uns echt glücklich schätzen, mit Thomas Riethmüller einen Referenten zu haben, der in der Porsche AG doch sehr nah am Taycan­Ge­ schehen ist und uns auch berichten konnte, wohin die „Reise E­Mobilität“ geht.
Natürlich gab es viele Fragen der Zuhörer und die Zeit rannte uns davon. Daher konnten wir direkt zum Dinner ins Auditorium wechseln. Dort erwarteten uns stilvoll eingedeckte Tische und ein sehr leckeres serviertes Menü. Es gab dabei sehr viel zu er­ zählen, entsprechend hoch war die Geräuschkulisse. Nach und nach leerte sich das Auditorium und nach 21:00 Uhr verlagerten sich die Teams an die Hotelbar. Am nächsten Tag wartete eine große Herausforderung, der Alkohol­Konsum hielt sich deshalb in sehr engen Grenzen. Zur ausgelassenen Stimmung trug sicher auch bei, in dieser Nacht durch die Umstellung auf Winterzeit wieder eine Stunde „geschenkt“ zu bekommen.
Schon vor 07:00 Uhr wurde gefrühstückt und die Aufregung war zu spüren. An der Strecke wurden die Transponder empfangen und eingebaut, die Startnummern aufgeklebt und die Taycan in der Fast­Lane der Boxengasse platziert. In zwei Reihen sauber hinter ihren jeweiligen Instruktoren aufgereiht, konnte der Motor­ sport Tag beginnen.
Sicherheit geht vor, darum hieß es zuerst zur obligatorischen Fahrerbesprechung hinauf ins Forum. David Jahn und Felipe Laser, unsere beiden Strecken­Chefs, gaben Tipps für das Ver­ halten auf der Strecke, eine kurze, aber notwendige Flaggenkun­ de und besondere Anweisungen für ein reibungsloses Miteinan­ der. Im lockeren Wechsel mit unserem Präsidenten ergab dies eine launige Besprechung.
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PCLife 04 | 2023























































































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