Page 140 - Blaetterkataog_04_2023
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 TEXT: Frank Gindler | BILDER: iStock, Frank Gindler
> Der hoteleigene Kierland Golf Club mit 3 x 9 Courts „Acacia“, „Mesquite“ und „Ironwood“ liegt gleich neben dem The Westin Kierland Resort & Spa.
Wer die richtige Zimmerkategorie, die richtige Etage (10 oder 11) gebucht hat, hat von hier aus ausreichend Zeit, z.B. vorab dass 9. „Acacia­Hole, ein langes Par 5, auch richtig zu „lesen“, ja zu studieren. Das muß sein, um die knapp 500m lange Bahn von „oben nach unten“ mit einem herrlichen Blick auf das Westin­ Hotel perfekt zu spielen, wobei man den schönen See zur linken Seite (lediglich) zur Kenntnis nimmt. Wäre ja schade die Runde mit einem Strafschlag zu beenden, bevor man am 10./19. Hole das schöne Spiel bei einem Drink nochmals für sich Revue pas­ sieren läßt.
„Klimatisch“ angepasst gibt es Golf­Carts mit Klimanlage bzw. einem Luftsprühsystem, selbst Golfcarts für vier Personen werden angeboten. Im Proshop steht ein „Rent a Golfbag“ für mich bereit. Die Eisen, die Driver sind aus der aktuellen Serie (hier Callaway) und machen so schon Lust auf das schöne Spiel. Die ersten Abschläge auf der großzügigen Driving­Range, das testen der weitläufiges Putting­ bzw. Chipping­Grün bestätigen: das wird heute ein erfolgreicher Golf­Tag. Das „i“­ Tüpfelchen sind die ausge­
sprochen freundlichen, hilfsbereiten Mitarbeiter! Und das zu jeder Tageszeit, von früh am Morgen mit den ersten Sonnen­ strahlen bis in die Abendstunden, wenn „Scotsman“ mit seinem Dudelsack einen außerordentlichen Golf­Tag beendet und all­ mählich der Camelback Mountain in der Ferne im Dunst ver­ schwindet. Wie es sich für ein 5­Sterne Mariott­Hotel gehört, verfügt das großzügig angelegte Resort über elegante Zimmer und Suiten, mit modernem und jedem erdenklichen Komfort ausgestattet – alle verbindet sie ein Hauch von Südwest­Flair. Für Speise­Freuden empfehlen sich die drei wirklich guten
Restaurants. Kommunikationsfreudige treffen sich wie immer in den Bars, und besonders be­ liebt ist eine große Grillmöglichkeit genau zwi­ schen Golfplatz und Hotelterrasse. Wie eben in den USA gang und gäbe: der lockere und unge­ zwungene Umgang miteinander. Man sagt ein­ fach „Hallo“, und schon ist man mit eingebunden in die Gespräche. Fällt dann auf, dass man Bayer, Münchner ist – geht es los: „Swein­Steiger?, Oktoberfest, Sauerkraut ... Die Welt ist klein, denn fast jeder hat einen Vorfahren, der in Munich, Würzburg oder Berlin gewohnt, gelebt, geliebt hat.
In den nächsten Tagen werden wir uns an einem der beiden Außenpools, im Fitnesscenter, im Wellnessbereich und/oder bei der Maniküre/ Pediküre wieder sehen: Hey Frankie, how are you?
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PCLife 04 | 2023


























































































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