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                Zimmer bezogen, waren auch schon die Ersten im Pool oder am Einfangen der letzten Sonnenstrah- len auf der Terrasse. Vor dem Abendprogramm be- grüßten uns die Gastgeber Günther und Karin Thaler bei einem Aperitif mit Pia- nomusik in der Hotel-Lob- by. Die erste Begeisterung unserer Reisegruppe stei- gerte sich noch weiter im Wintergarten, wo uns mit dem Blick auf den Late- mar in der Abendsonne ein tolles Gala-Menü ser- viert wurde.
Am 2. TAG machten wir
uns gemütlich auf in
Richtung Kalterer See
zum „Weingut Manin-
cor“, in dem wir einen Einblick in den bi- odynamischen Weinanbau inklusive ei- ner Wein-Degustation bekamen. Nach der Weiterfahrt bis Aldein führte uns ein kur- zer Fußmarsch zur „Schönrastalm“, wo wir bei Südtiroler Gaumenfreuden und zünf- tiger Musik den Nachmittag verbrachten. Der Tag endete im Hotel ebenso gemüt- lich wie er begann.
Für den 3. TAG mit der „Dolomiten-Rund- fahrt“ war das Programm wieder an- spruchsvoller. Vom Hotel weg fuhren wir übers „Lavazejoch“ bis Cavalese, weiter durchs „Val di Fiemme“, um dann die traumhaften Pässe „Pas- so San Pellegriono“, „Passo di Giau“, „Passo di Falzarego“, „Passo di Valpa- rolo“, „Passo di Campolongo“ und zu- letzt den „Passo Pordoi ” zu befahren. Dort bestiegen wir die Seilbahn hoch zum „Sass Pordoi“ – der Sonnenter-
rasse der Dolomiten auf 2.874 m ins „Rifugio Ma- ria“. Zum Mittagstisch ge- sellte sich ein atemberau- bender Ausblick. Der Rück- weg bescherte uns noch den „Passo Campolongo“ und das „Grödner Joch“ und be- endete nach dem Grödner- und Eggental eine erlebnis- reiche Route. Nach so vie-
len Kilometern freute sich jeder aufs köstliche Abend-Menü.
Der 4. TAG war zur freien Verfügung. Eine von zwei Gruppen ging zum Shoppen nach Bozen, die andere setzte sich in den Porsche, fuhr ins Sarntal und hoch zum „Rittner Horn“. Nach einem Fußmarsch zur „Mair in Plun Hütte“ auf 1.860m hatte sich diese Gruppe eine deftige Brotzeit verdient und genoss bei blauem Himmel den Sonnenschein mit Ausblick ins Mas- siv der Dolomiten. Am Abend hieß es auch schon wieder Abschied nehmen, dafür wurden wir nochmal mit einem Gala-Menü verwöhnt.
Viel zu schnell kam der 5. TAG – die Ab- reise. Sichtlich waren nicht nur wir, sondern auch der Himmel traurig, dass wir Abschied nehmen mussten, und wir traten zufrieden die individu- elle Rückreise an. n
MDPU I PC BIBERACH
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