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3 TAGE 4 LÄNDER 21 TRAUMSTRASSEN
SOMMER-ONTOUR
Voller Erwartung trafen sich morgens um 08:00 Uhr acht Porschefahrer am Parkplatz Jordanbad. Nach einer Begrüßung sowie der Übergabe des Roadbooks wurde noch an die Verkehrs- gesetzgebung der einzelnen Länder erinnert und dann wurden auch schon die Motoren gestartet. Über die A96 Richtung Füssen nach Berwang — hier gab es dann den 1. Tankstopp und ab hier hatten wir auch die endgültige Teilnehmerzahl von 12 Porsches erreicht.
MDPU I PC BIBERACH
TEXT: MARKUS MENZ
„Traumlandschaften und Traumstraßen... man muss sie er-fahren“
Nun führte unser Weg durch’s „Namloser Tal“ ins Lechtal und über das „Hahntennjoch“ bis nach Imst. Dann folgte das Ötztal mit dem „Timmelsjoch – 50 Jahre Alpenstraße“ und dem Übergang nach Italien. Zum Mittagstisch wurden wir in St. Leonhard im Passeiertal beim Sandwirt, dem Geburtshaus
von Andreas Hofer, mit Südtiroler Spezialitäten erwartet. Danach fuhren wir durch’s Passeiertal bis nach Meran und über Hafling zum „Hochplateau Salten“ mit seinen ausgedehnten Almen und Lärchenwiesen. Bei Jenesien ging’s steil hinab nach Bozen und weiter ins „malerische Eggental“, bis hinauf nach Obereggen ins Hotel Cristal ****S, unserem
Ausgangspunkt für diese Tage.
Schnell waren die Autos in der Tiefgarage abgestellt und die Zimmer zugeteilt, dann folgte auch schon die Begrüßung von Günther und Karin Thaler in der Hotel-Lobby bei einem Getränk. Alle waren glücklich und begeistert ange- kommen. Bis zum Abend-Menü im Wintergarten, mit dem Blick auf den La- temar in der Abendsonne, war nun einfach nur Entspannung auf vielfältige Art angesagt. Am zweiten Tag waren wir nach einem üppigen Frühstück wieder früh am Start. Vom Hotel weg fuhren wir direkt über’s „Lavazejoch“ bis Cavalese, um dann durch’s „Val di Fiemme“ nacheinander die Pässe „Passo di Rolle, Passo di Cereda, Forcella Aurine, Passo Duran und Forcella Staulanza” zu erfahren. Zum Mittagstisch wurden wir mit einer feinen Karte an Spezialitäten im Hotel Pineta Pastry von Matteo in Rocca Pietro am Fuße
der Marmolada erwartet. Mit der Schluss-Etappe des Tages befuhren wir nun den „Passo Fedaia“ bis Canazei und dann ins „Val di Fassa“, um von dort über den „Karerpass“ wieder auf die „richtige Seite“ des Berges nach Welschnofen zu gelangen. Von hier aus war die Auffahrt nach Obereggen vom Vortag schon bekannt. Nachdem die Por- sches nun wieder unversehrt in der Tiefgarage standen, war relaxen angesagt, denn es war schon mächtig warm während des Tages. Dann hieß es auf Etappen auch schon wieder Abschied nehmen und so wurde am Abend bei einem Gala-Diner der Gaumen nochmal richtig verwöhnt. Sonntag, letzter Tag, und der Abschied von einem exzel- lenten Hotel in sehr schöner Umgebung fiel schwer! Im Anschluss suchten wir den schnellsten Weg in den Vinschgau, um von dort noch das „Stilfser Joch“ und den „Umbrailpass“ unter die Räder zu nehmen. Danach ging es über das „Val Müstair“ wieder zurück in den Vinschgau und über den „Reschenpass, Finstermünzpass und den Arlbergpass“ in Richtung Heimat. n
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