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850 KM MEHR AUF DEM TACHO
DOLOMITEN-TOUR
Es war eine dieser kleinen feinen Ausfahrten, die man nicht so schnell vergisst. Super Planung, atemberaubende Landschaft, faszinierende Pässe und eine tolle, entspannte Kameradschaft.
TEXT: MICHAEL HOLLE — FOTOS: DR. LUTZ THOMASS
Aber der Reihe nach: Am Freitag trafen sich nach langem Umplanen (Radrennen in Italien, strömender Regen am Großglockner, etc.) sieben Porsche nebst Insassen an der Naturkäserei in Rottach-Egern.Zunächst ging es nach Wiesing. Dort wurden es dann acht Porsche. Über Wiesing nach Matrei
zur alten Mühle zum Mittag. Gutes Essen, schneller Service, Sonnenterrasse. Das fing ja gut an! Von dort weiter über den Staller Sattel hinein in das Herz der Dolomiten. Am Nachmittag bezogen wir Quartier im „Stützpunkthotel“ Armanterola. Dort wurden wir mit Prosecco und ladinischem Büffet auf der Sonnenterrasse begrüßt. Bis zum Abendessen wurden es neun Porsche und
so genossen 14 glückliche Mit- glieder und 1 Gast einen schönen Sonnenuntergang und endlich „genug“ Wein. Am Samstag hieß es dann Pässe fahren: Vom
Armentarola über Falzarego, Passo Giao, Passo Staulanza, Passo Duran, um nur einige zu
nennen. Ein unglaublich schöner Mittag mit einem Picknick auf einer Alpenwiese (Area Pic-nic Pulesi) – die Berge im Blick, Wein und Tramezzini in der Hand, sollten
die Belohnung nach einem kurven- reichen Vormittag sein. Danach auf gleichen Pässen wieder zurück ins Hotel.
Ein Traumtag auf Traumrouten bei Traum- wetter. Nach Ausspannen und Wellnessver- gnügen unterschiedlichster Art klang der Abend
sehr schön bei einem ladinischen Abendessen aus. Die Arbeit am Wein wurde erfolgreich fortgesetzt. Sonntag hieß es dann schon wieder Abschied nehmen. Wir fuhren über das Würzjoch ins Villnöstal, an allen Radrennen und Staus vorbei nach Bad Schörgau im Sarntal zu Sternekoch Gregor Weiter zum Lunch. Dieses Hotel und sein Essen kann man nicht beschreiben; man muss dabei gewesen sein. Danach ging es in lockerer Gruppierung über das Penser Joch und fast ohne Stau am Brenner zurück in die Heimat.
Fazit: Es waren traumhafte, sportliche und genuss- reiche Tage, die kein Teilnehmer vergessen wird. n
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