31.05.13 PC Rheinland Ausfahrt
 

 

 

 


 

Porsche Club Rheinland e.V.
Präsident Karl-Josef Schriegel,

Geschäftsstelle Porsche Club Rheinland e.V.
Herr Andreas Waschk
Kekulestrasse 1
51061 Köln

Telefon 0221 - 66 40 214
Mail: gf@porsche-club-rheinland.de

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13.05.2012 PC Rheinland Bildersuchfahrt

Clubfahrt Porsche Club Rheinland Der Gedanke das Porschefahrer in eine Gegend fahren in der es von schönen Gewässern nur so wimmelt ist schon ungewöhnlich, anstatt auf einer Rennstrecke zu fahren wählten wir die Mecklenburgische Seenplatte als Ziel für unsere Clubfahrt.

Unsere Sorge war das Wetter was sich auch am ersten Tag als sehr schlecht zeigte, es regnete in Strömen, aber dieses Problem hatte sich bei einigen Stunden Fahrt erledigt, die Sonne kam raus.

Mit 13 Porsche und 26 Personen über die Autobahn vorbei an Hannover erreichen wir unser Ziel das Schlosshotel Klink an der Müritz um ca. 17:00 Uhr, Wir trafen uns alle im Foyer um zusammen um 19:00 Uhr im Silbersaal zu einem hervorragenden Abendessen . Die bei uns übliche Geselligkeit nahm ihren Lauf.

So wurde es auch an diesem Abend etwas später. Unser Präsident Karl-Josef Schriegel und Fred Mohr besprachen nochmal den nächsten Tag, den wir im Prinzip schon präzise geplant hatten.

Das Schlosshotel Klink ist wunderschön gelegen an der Müritz, wir hatten dieses Hotel gewählt weil dies für uns ein geeigneter Ausgangspunkt war. Die Müritz, ist der größte der deutschen Binnen Seen, (der Name Müritz leitet sich aus dem slawischen "morcze" ab, was bedeutet kleines Meer.

Als erstes Ziel unserer Clubfahrt hatten wir Ankershagen gewählt, der Auslöser für unsere Neugier war das an diesem Ort Heinrich Schliemann gelebt hatte auch ein Museum kleineren Ausmaßes war in diesem Ort, der Leiter des Museums war ein Professor der begeisterter Anhänger von Heinrich Schliemann war, wir waren überrascht wie begeistert er über das Leben von Schliemann erzählte, sehr viel Dinge die wir alle noch nicht kannten!

Weiter ging es durch die Gegend der Mecklenburgischen Seenplatte zu dem Schloss von Neustrelitz wo wir in einem wunderschönen Speisesaal essen konnten. Den Spaziergang durch den Schlossgarten haben wir uns gespart den die Zeit verging schnell,also mußten wir uns langsam auf den Weg zum Hotel machen.

Am Hotel erwartete uns um ca. 18:00 Uhr unser vorbestelltes Schiff, so hatten wir noch etwas Zeit um uns passend umzuziehen, die Anlegestelle an der Müritz lag etwa 50 m vom Hotel entfernt so hatten wir nur einige Schritte zum Schiff. Die Fahrt nach Waren dauerte eine gute halbe Stunde, vom Hafen aus hatten wir noch einen kurzen Spaziergang zur Ortsmitte in ein schönes Lokal in dem wir zwei große Tische vorbestellt hatten, für 26 Personen.

Das Essen war sehr gut da wir keine Fahrzeuge dabei hatten war es auch möglich einige Gläser Wein zum Essen zu trinken, noch etwas gemütliche Unterhaltung und dann, um 22:30 Uhr fuhr unser Schiff vom Hafen zurück nach Klink in unser Hotel. Auf dem Schiff hatten wir noch einen wunderschönen Sonnenuntergang zu bewundern.

Am nächsten Morgen begannen wir unsere Tour zu einer“ Feldsteinscheune" in der Nähe von Röbel an der Westseite der Müritz, in dieser Feldsteinscheune die 125 m lang und 34 m breit ist sind auf einer Fläche von 10.000 m² ganz viele "Geschäfte" die allerdings auf den Tourismus angepasst sind, trotzdem hat es uns gefallen, dort waren allerlei ungewöhnliche Dinge die man hätte kaufen können!

Nun sind wir von da aus durch den Geopark um den Plauer See herumgefahren,durch den Ort Plau das war eine sehr schöne Gegend, zumal wir gezwungen waren langsam bzw. angepasst zu fahren weil überall Blitzer installiert waren, konnten wir die schöne Gegend genießen.

Da wir mit unserer Autoschlange, 13 Porsche, uns nicht mühselig zusammenhalten wollten haben wir im ersten und beim letzten Fahrzeug ein Funksprechgerät mitgenommen, dadurch war es also einfach zu sagen „bleibt mal stehen wir wollen wir mal gucken“ oder „Fahrt vorne nicht so schnell die andern haben ein schönes Café gesehen“! Wir waren also ENTSPANNT WIE NIE,ein unbekanntes Erlebnis.

Mittlerweile hatten wir die Nordseite des Plauer See erreicht, dort hatten wir ein Freiland Landwirtschafts Museum angepeilt, weil man in dieser Gegend riesige landwirtschaftliche Flächen hat die wir von unserer Gegend nicht gewohnt sind, wollten wir auch wissen wie diese hier bewirtschaftet werden, oder wurden, rein technisch sehr interessant.

Vorbei am Fleesen See und am Kölpin See ging es jetzt nach Waren dort hatten wir am Hafen mitten in der Ortschaft einen Parkplatz durch die Behörde für uns reservieren lassen, nachdem wir den gefunden hatten war der Platz ideal. Wir standen in Waren direkt am Hafen an der Stelle an der alle die großen Freizeitboote festgemacht hatten,dort konnten auch unsere schönen Porsche von den Passanten bewundert werden!

Wir haben dort in einem der Restaurants etwas gegessen und getrunken dann haben einige Damen von uns eine Einkaufstour geplant und durchgeführt, daß konnten wir Männer nicht verhindern.

Aber wir hatten ja noch etwas besonderes vor und zwar anderthalb Stunden mit dem Segway fahren, dies hatten wir von zuhause aus gebucht und zwar eine halbe Stunde Training und dann 1 Stunde fahren. Das gab zu Beginn allerlei Gaudi zumal es regnete aber wir eifrig weiter geübt haben, was natürlich zu dem Ergebnis geführt hat dass wir diese Dinger mit den zwei Rädern, oder mit den"nur" zwei Rädern im Griff hatten, die letzte Stunde sind wir trotz des Regens der mittlerweile etwas nachgelassen hatte wie alte Profis durch die Ortschaft durch kleine Straßen und schwieriges Gelände gefahren !

Nun sind wir zurück ins Hotel gefahren den zum Abend hatten wir noch ein Viergängemenü zum Abschied gebucht. Während des Essens konnten wir unsere Erlebnise beim Segway fahren erzählen! Da wir am nächsten Morgen wieder nachhause fahren mussten, war ein Abschluss in der Bar mit Musik und Tanz obligatorisch auch einige Getränke fanden ihre Abnehmer. Wir hoffen nicht dass noch einige Fotos von unseren Autos(Blitzer) zuhause eintreffen.

Allen hat die Tour gefallen, obwohl die etwas andere Art des Porschefahrens sehr gewöhnungsbedürftig war.

Fred Mohr

Veranstaltungshinweis: In Kürze gehen wir ins Nachbarland Frankreich auf die Strecke von Chenevieres.